Die Erde im Visier – Die Beobachtung des Systems Erde aus dem Weltraum
6. Februar 2013 – 26. Mai 2013
Vom 6. Februar bis 26. Mai 2013 wird im Historisch-Technischen Museum Peenemünde (HTM) die Sonderausstellung „Die Erde im Visier – Die Beobachtung des Systems Erde aus dem Weltraum“ gezeigt. Die vom Koordinationsbüro Geotechnologien Potsdam in Zusammenarbeit mit dem Museum Mensch und Natur konzipierte Ausstellung dokumentiert in den 5 Modulen:
„Satelliten und Sensoren“
„Wetter und Klima“
„Natur und Umwelt“
„Rohstoffe und Bodenschätze“
„Erdinneres und Außenansichten“
die neueste Methoden und Erkenntnisse aus der Satellitenfernerkundung. Im Mittelpunkt stehen das Wetter- und Klimasystem der Erde, das Umweltmonitoring (zu dem auch das Wanderverhalten von Tieren gehört) sowie die Suche nach Rohstoffen.
Die Ausstellung ermöglicht Besuchern den Zugang zu einer High-Tech-Branche, die z.B. durch Navigationssystem zwar alltäglich geworden, gleichzeitig aber oft abstrakt geblieben ist. Die Ausstellung erklärt die moderne Satellitentechnologie und wie unterschiedlichste Daten zur Analyse von Geologie und Biologie genutzt werden. Darüber hinaus ist sie mit vielen interaktiv Elementen besonders auch für Kinder und Jugendliche geeignet und präsentiert atemberaubende Bilder unseres Planeten.
Auch im Hinblick auf die Folgen der in Peenemünde entwickelten Technologien und die gesellschaftlichen, ökologischen und technischen Konsequenzen stellt die Sonderausstellung einen wichtigen Beitrag zur Kernfrage des HTM Peenemünde dar.
Bis zum 26. Mai 2013 wird „Erde im Visier“ im HTM Peenemünde präsentiert, die nächste Station dieser Ausstellung ist das Erdwissenschaftliche Forschungs- und Informationszentrum der ETH Zürich.