18.06.2025

18.06.2025

Abschluss des ERASMUS+ Projektes „Menschenrechte schützen – Verantwortung übernehmen“ 2022 bis 2025 

Das ERASMUS+ geförderte Projekt „Menschenrechte schützen – Verantwortung übernehmen“ wurde Anfang Juni 2025 erfolgreich abgeschlossen.

In diesem mehrjährigen Projekt haben 40 Schülerinnen und Schüler aus Polen, Belgien, Niederlande und Deutschland 13 verschiedene historische Lernorte in Europa besucht. In gemeinsamer Projektarbeit reflektierten sie das Thema Menschenrechte auf unterschiedlichen Ebenen und verglichen es länderübergreifend.

Das Historisch-Technische Museum Peenemünde hat das Projekt maßgeblich mit organisiert. Projektpartner waren die Bischöfliche Schule Sankt Vith (Belgien) als Leadpartner, die Heinrich-Heine-Schule Karlshagen (Deutschland), das Runge-Gymnasium Wolgast (Deutschland), das Lyceum Swinemünde (Polen), das Schulzentrum Police (Polen), die Deutsche Internationale Schule Den Haag (Niederlande) sowie die Jugendbegegnungs- und Bildungsstätte Golm (Deutschland).

Begonnen hat das Projekt mit einem ersten Treffen der Lehrkräfte im Oktober 2022. Die Planungen starteten schon einige Jahre zuvor. Zu den Höhepunkten gehörten unter anderem der Besuch des Museums des Warschauer Aufstandes in Warschau und des Hauses der europäischen Geschichte in Brüssel. In den Niederlanden besuchten die Schülerinnen und Schüler das Englandfahrermuseum in Noordwik sowie das Oranje-Hotel in Den Haag. Bei den beiden Projekttreffen auf dem deutschen und dem polnischen Teil der Insel Usedom übernachteten die Teilnehmenden in der JBS Golm und besuchten dort die Kriegsgräberstätte Golm. Swinemünde und Police wurden ebenso besucht wie das Wehrmachtsgefängnis Anklam und das Historisch-Technische Museum Peenemünde.

Bei den Projekttreffen lernten sich die Schülerinnen und Schüler gegenseitig kennen und verstehen und wurden für die Geschichte Europas und Fragen der Menschenrechte sensibilisiert. Durch den Besuch von vier Ländern wurde Ihnen deutlich die Vielfalt der europäischen Gesellschaften vermittelt, aber auch deren gemeinsame Werte. Das Projekt reagiert damit auch auf die aktuelle soziale, politische und wirtschaftliche Umbruchstimmung sowie die krisenhafte Situation in Europa.

Alle Informationen zu den Projektreffen und die Arbeitsergebnisse der Schülerinnen und Schüler können ab sofort auf der Website

https://menschenrechte-schuetzen.jimdosite.com

angesehen werden.