Tag des offenen Denkmals 2025 im Historisch-Technischen Museum Peenemünde

Tag des offenen Denkmals 2025 im Historisch-Technischen Museum Peenemünde

Am 14. September 2025 findet europaweit der Tag des offenen Denkmals statt. Unter dem Motto „WERT-voll: unbezahlbar oder unersetzlich?“ werden Kultur- und Geschichtsinteressierten bei Führungen, Präsentationen und Ausstellungen von Fachleuten spannende Details aus der Geschichte verschiedenster Denkmale vermittelt, um für die Bedeutung des kulturellen Erbes zu sensibilisieren und Interesse für die Belange der Denkmalpflege zu wecken. Seit 1993 findet der Tag des offenen Denkmals unter der Schirmherrschaft des Europarates statt, und wird von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz bundesweit koordiniert.

Auch im Historisch-Technischen Museum Peenemünde (HTM) erwartet Besucher an diesem Tag ein interessantes Programm zur Geschichte der ehemaligen Peenemünder Versuchsstellen und dem Kraftwerk Peenemünde.

Programm (Änderungen vorbehalten):

11:00 bis 13:00 Uhr: Führung hinter die Kulissen des Peenemünder Kraftwerkes
Das Kraftwerk Peenemünde ist das letzte vollständig erhaltene Gebäude der Peenemünder Versuchsstellen und vermittelt heute als größtes technisches Denkmal Mecklenburg-Vorpommerns den industriellen Charakter des Arbeitens innerhalb der Rüstungsprojekte. Schauen Sie bei einem geführten Rundgang hinter die Kulissen und entdecken Sie Teile des Gebäudes, die sonst für die Öffentlichkeit nicht zugänglich sind.

Ganztags: Präsentation von Entwürfen für ein „Gläsernes Klassenzimmer“
Studentinnen und Studenten der Fakultät für Gestaltung der Hochschule Wismar haben im Rahmen ihres Masterstudienganges in Innenarchitektur spektakuläre Entwürfe für einen Veranstaltungs- und Schulungsraum im Museum Peenemünde entwickelt. Die verschiedenen Entwürfe sind als Modelle und Poster ausgestellt. Die studentischen Experimente zeigen, wie das historische Gebäude für eine Bildungseinrichtung in Wert gesetzt werden kann und welchen Mehrwert das Denkmal für das historische Lernen bietet. Die Präsentation findet im Kraftwerk statt.

Es gelten die regulären Öffnungszeiten und Eintrittspreise des Museums, alle Sonderveranstaltungen sind für Museumsbesucher am 14. September 2025 kostenfrei.

18.05.2025

18.05.2025

Internationaler Museumstag am 18. Mai 2025 im Historisch-Technischen Museum Peenemünde

Weltweit begehen Museen am 18. Mai 2025 den 48. Internationalen Museumstag. Unter dem Motto „The Future of Museums in Rapidly Changing Communities“ steht in diesem Jahr die Rolle der Museen in einer Welt tiefgreifender gesellschaftlicher, technologischer und ökologischer Veränderungen im Fokus.


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Internationaler Museumstag am 18. Mai 2025  im Historisch-Technischen Museum Peenemünde

Internationaler Museumstag am 18. Mai 2025 im Historisch-Technischen Museum Peenemünde

Weltweit begehen Museen am 18. Mai 2025 den 48. Internationalen Museumstag. Unter dem Motto „The Future of Museums in Rapidly Changing Communities“ steht in diesem Jahr die Rolle der Museen in einer Welt tiefgreifender gesellschaftlicher, technologischer und ökologischer Veränderungen im Fokus. Ziel des Internationalen Museumstages ist es, auf das breite Spektrum der Museumsarbeit und die thematische Vielfalt der Museen aufmerksam zu machen.

Im Historisch-Technischen Museum Peenemünde erwartet Museumsbesucher an diesem Tag ein besonderer Blick hinter die Kulissen:

Ab 11:30 Uhr öffnet die Archäologin des Museums, Daniela Teschendorff, die Restaurierungswerkstatt. Sie wird Teile der Sammlung präsentieren, die derzeit nicht in der Ausstellung zu sehen sind. Das Sammeln und Bewahren gehört neben der Vermittlung zu den Grundaufgaben eines Museums. Der Umgang mit Objekten der Sammlung ist ein bedeutender Teil der Museumsarbeit zur Dokumentation gesellschaftlicher Veränderungen. Frau Teschendorff gibt Einblicke in die Arbeit des Kuratoriums und der Restaurierungswerkstatt und steht für Fragen und Gespräche zur Verfügung.

Die Versuchsanstalten Peenemünde waren von 1936 bis 1945 das größte militärische Forschungszentrum Europas. Auf einer Fläche von 25 km² arbeiteten bis zu 12.000 Menschen gleichzeitig an neuartigen Waffensystemen wie dem weltweit ersten Marschflugkörper und der ersten funktionierenden Großrakete. Beide wurden als Terrorwaffen gegen die Zivilbevölkerung konzipiert, größtenteils von Zwangsarbeitern gefertigt und gelangten ab 1944 als „Vergeltungswaffen“ zum Einsatz im Zweiten Weltkrieg. Das Historisch-Technische Museum Peenemünde arbeitet die Geschichte der Entstehung und Nutzung dieser Waffen auf. Die Ausstellungen dokumentieren, wer in Peenemünde arbeitete, wie die Menschen lebten und warum die enorm aufwändigen Waffenprojekte durchgeführt wurden.

Es gelten die regulären Öffnungszeiten und Eintrittspreise des Museums.

29.03.2025

29.03.2025

Kostenlose Sonderführung zum Tag der Raumfahrt 2025

Zum
Tag der Raumfahrt fand im Historisch-Technischen Museum Peenemünde am 29. März 2025 von 11:00 bis 13:00 Uhr eine kostenlose Sonderführung für Museumsbesucher statt.

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Kostenlose Sonderführung zum Tag der Raumfahrt 2025

Kostenlose Sonderführung zum Tag der Raumfahrt 2025

Zum Tag der Raumfahrt findet im Historisch-Technischen Museum Peenemünde am 29. März 2025 von 11:00 bis 13:00 Uhr eine kostenlose Sonderführung für Museumsbesucher statt. Zum Thema “Krieg oder Raumfahrt?” führt der Historiker Dr. Cornelius Lehmann durch die Dauerausstellung des Museums. Diese stellt die Geschichte der deutschen Raketentechnik von ihren utopischen Anfängen in den 1920er Jahren, über die Arbeiten in Peenemünde, bis hin zur Serienfertigung der Rakete A4/”V2″ in Mittelbau-Dora und deren Einsatz gegen westeuropäische Großstädte vor. Ein zweiter Abschnitt verfolgt die Geschichte der in Peenemünde entwickelten Technik im Kalten Krieg bis ins Jahr 2000.

Die Versuchsanstalten Peenemünde waren von 1936 bis 1945 das größte militärische Forschungszentrum Europas. Auf einer Fläche von 25 km² arbeiteten bis zu 12.000 Menschen gleichzeitig an neuartigen Waffensystemen, wie etwa dem weltweit ersten Marschflugkörper und der ersten funktionierenden Großrakete. Beide wurden als Terrorwaffen gegen die Zivilbevölkerung konzipiert, größtenteils von Zwangsarbeitern gefertigt und gelangten ab 1944 als „Vergeltungswaffen“ zum Einsatz im Zweiten Weltkrieg. Das Historisch-Technische Museum Peenemünde arbeitet die Geschichte der Entstehung und Nutzung dieser Waffen auf. Die Ausstellungen dokumentieren, wer in Peenemünde arbeitete, wie die Menschen lebten und warum die enorm aufwändigen Waffenprojekte durchgeführt wurden.

Die Sonderführung ist für Museumsbesucher kostenfrei und es gelten die regulären Öffnungszeiten und Eintrittspreise des Museums.

08.09.2024

08.09.2024

Tag des offenen Denkmals im Historisch-Technischen Museum Peenemünde

Am 8. September 2024 findet europaweit der Tag des offenen Denkmals statt.


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19.05.2024

19.05.2024

Internationaler Museumstag 2024 im Historisch-Technischen Museum Peenemünde

Weltweit begehen Museen am 19. Mai 2024 den 47. „Internationalen Museumstag“ unter dem Motto „Museums, Education and Research“. Ziel des Internationalen Museumstages ist es, auf das breite Spektrum der Museumsarbeit und die thematische Vielfalt der Museen aufmerksam zu machen. Auch im Historisch-Technischen Museum Peenemünde (HTM) erwartet Museumsbesucher an diesem Tag ein kostenloses Begleitprogramm (Änderungen vorbehalten).


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Internationaler Museumstag 2024 im Historisch-Technischen Museum Peenemünde (HTM)

Internationaler Museumstag 2024 im Historisch-Technischen Museum Peenemünde (HTM)

Weltweit begehen Museen am 19. Mai 2024 den 47. „Internationalen Museumstag“ unter dem Motto „Museums, Education and Research“.

Ziel des Internationalen Museumstages ist es, auf das breite Spektrum der Museumsarbeit und die thematische Vielfalt der Museen aufmerksam zu machen. Auch im Historisch-Technischen Museum Peenemünde (HTM) erwartet Museumsbesucher an diesem Tag ein umfangreiches Begleitprogramm (Änderungen vorbehalten). Es gelten die regulären Öffnungszeiten und Eintrittspreise, alle Sonderführungen sind kostenfrei.

  • Um 11.00 Uhr findet eine Sonderführung durch die Dauerausstellung „Die Enden der Parabel“ und „Das Raketenerbe von Peenemünde“ statt.
  • Um 14:00 Uhr findet eine Sonderführung durch das Kraftwerk Peenemünde, das größte technische Denkmal in Mecklenburg-Vorpommern, statt.

Peenemünde war zwischen 1936 und 1945 ein Rüstungszentrum, in dem modernste Technologien als Waffen für den Zweiten Weltkrieg entwickelt wurden. Heute kann, wie an kaum einem anderen Ort, über das Verhältnis von technischem Fortschritt, gesellschaftlichen Folgen und Moral nachgedacht werden. Diese Möglichkeit bietet die Ausstellung des Historisch-Technischen Museums Peenemünde am historischen Ort, im Kraftwerk der ehemaligen Versuchsanstalten. Bei geführten Rundgängen, Vorträgen und internationalen Seminaren werden Fragen zu Themen wie Geschichte, Technologie, Ökologie, Politik und Ethik, Verantwortung der Wissenschaft gegenüber Mensch und Natur damals und heute diskutiert

10.09.2023

10.09.2023

Tag des offenen Denkmals im Historisch-Technischen Museum Peenemünde

Am 10. September 2023 findet europaweit der Tag des offenen Denkmals statt.


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21.05.2023

21.05.2023

Internationaler Museumstag 2023 im Historisch-Technischen Museum Peenemünde (HTM)

Weltweit begehen Museen am 21. Mai 2023 den „Internationalen Museumstag“ unter dem Motto „Museen, Nachhaltigkeit und Wohlbefinden“.


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