Folgende Publikationen des Historisch-Technischen Museums können Sie bei uns beziehen:

Peenemünde – Mythos und Geschichte der Rakete 1923 – 1989
Johannes Erichsen / Bernhard M. Hoppe
(Nicolai Verlag Berlin, 390 Seiten)
20,00 € incl. MwSt., zzgl. Versand

Der offizielle Ausstellungskatalog des Historisch-Technischen Museums gilt heute zurecht als ein Standartwerk zur Geschichte Peenemündes.

Denkmallandschaft Peenemünde – Conservation Management Plan
Leo Schmidt / Uta K. Mense
(Ch.Links Verlag Berlin, 205 Seiten)
19,90 € incl. MwSt., zzgl. Versand

Die Autoren der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus dokumentieren den aktuellen materiellen Bestand des heute teilweise noch gesperrten Areals der ehemaligen Peenemünder Versuchsanstalten und erarbeiten einen wissenschaftlichen Plan zur künftigen Erschließung und Nutzung.

Peenemünde Project
Imprinting History – Geschichte wird Kunst
Texte von Philipp Aumann und Till Richter
Werke von Gregorio Iglesias Mayo und Miguel A. Aragón
Broschur, deutsch/englisch
Edition Braus Berlin, 112 Seiten, etwa 80 Abbildungen
29,95 € incl. MwSt., zzgl. Versand
ISBN 978-3-86228-165-7

Begleitband zur Sonderausstellung „Imprinting History“ mit Texten von Philipp Aumann und Till Richter und Werken von Gregorio Iglesias Mayo / Miguel A. Aragón. Im äußersten Norden Usedoms gelegen, finden sich in Peenemünde Spuren der Vergangenheit, die diesen Ort seit Jahrzehnten mit einer mystischen Aura umgeben. Ab 1936 wurde hier unter Leitung von Wernher von Braun an für den Kriegseinsatz tauglichen Raketen gearbeitet, die ab 1944 als sogenannte „Vergeltungswaffen“ in die Geschichte eingehen sollten. Es entstand das größte Rüstungszentrum Europas.  Die Künstler Gregorio Iglesias Mayo (Spanien) und Miguel A. Aragon (Mexiko/USA) setzten sich mit diesem Ort auseinander. Entstanden ist ein Kunstwerk mit dem gewaltigen Ausmaß von 37 x 12 Metern, das im Kesselhaus des Peenemünder Kraftwerkes präsentiert wird. So wurde aus Geschichte Kunst.

Krieg oder Raumfahrt? Peenemünde in der öffentlichen Erinnerung seit 1945
Historisch-Technisches Museum Peenemünde (Hg.)
(Ch.Links Verlag Berlin, 208 Seiten)
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Als am 3. Oktober 1942 eine von Peenemünde gestartete Rakete die Grenze zum Weltraum streifte, wurde Geschichte geschrieben. Doch das Geschoss war nicht für die zweckfreie Erforschung des Weltalls bestimmt, sondern als neuartige Waffe im Zweiten Weltkrieg gedacht. Bald traf die Rakete britische Städte und tötete Tausende Menschen. Nach dem Krieg wurde ihre Entwicklung jedoch oft einseitig als Start der Raumfahrtgeschichte verklärt. Das Historisch-Technische Museum Peenemünde erinnert seit 1991 an das ehemalige NS-Rüstungszentrum und vermittelt dessen Geschichte am historischen Ort. Der Begleitband zur gleichnamigen Sonderausstellung zeigt die sich wandelnde Sicht auf das Vergangene vom Ende des Zeiten Weltkrieges bis in die Gegenwart. In weiterführenden Aufsätzen wird das Verhältnis von Fortschritt und Verbrechen am Beispiel Peenemündes reflektiert.

„Vernichtender Fortschritt – Serienfertigung und Kriegseinsatz der Peenemünder »Vergeltungswaffen«“
Historisch-Technisches Museum Peenemünde (Hg.)
(Ch.Links Verlag Berlin, 200 Seiten)
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Der Begleitband zur gleichnamigen Sonderausstellung des Historisch-Technischen Museums. In den Peenemünder Versuchsanstalten wurde zwischen 1938 und 1945 die automatische Flugbombe »Fi 103« (V1) erprobt und die weltweit erste militärische Großrakete »Aggregat 4« (V2) entwickelt. Produziert wurden beide teilweise von Zwangsarbeitern. Als die Waffen im Zweiten Weltkrieg zum Einsatz kamen, sollten sie Städte zerstören, Menschen töten und die übrige Zivilbevölkerung in »Angst und Schrecken versetzen, damit beim Kriegsgegner der Wunsch nach Kapitulation« entstünde. Die NS-Propaganda redete von »Vergeltungswaffen«. Doch der Abschuss von mehr als 25 000 derartigen Großprojektilen – vor allem gegen England und Belgien – änderte den Kriegsverlauf nicht. Das Buch beschreibt anhand bislang unbekannter Dokumente, Fotos und Zeitzeugenbereichten ausführlich Entwicklung, Fertigung und Einsatz der Waffen.

„Wunder mit Kalkül. Die Peenemünder Fernwaffenprojekte als Teil des deutschen Rüstungssystems“
Historisch-Technisches Museum Peenemünde (Hg.)
(Ch.Links Verlag Berlin, 176 Seiten)
20,00 € incl. MwSt., zzgl. Versand

Der Begleitband zur gleichnamigen Sonderausstellung des Historisch-Technischen Museums. Peenemünde war von 1936 bis 1945 ein Rüstungszentrum enormen Ausmaßes. Auf einer Fläche von 25 km² arbeiteten bis zu 12.000 Menschen gleichzeitig an Fern- und Präzisionswaffen, davon etwa 2.000 Wissenschaftler und Ingenieure. Die Autoren untersuchen den Standort Peenemünde als Teil eines reichsweiten militärisch-politisch-industriell-akademischen Komplexes und ordnen ihn in das deutsche Rüstungssystem ein.

„Rüstung auf dem Prüfstand
Kummersdorf, Peenemünde und die totale Mobilmachung“

Philipp Aumann
(Ch.Links Verlag Berlin, 126 Seiten)
15,00 € incl. MwSt., zzgl. Versand

Der Begleitband zur gleichnamigen Sonderausstellung des Historisch-Technischen Museums. Die Großraketen von Peenemünde wurden ursprünglich in Kummersdorf entwickelt, südlich von Berlin. Dort befand sich seit 1875 das größte deutsche Erprobungszentrum für neue Waffen, es war ein Schnittpunkt von Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Militär. Vor dem Umzug 1937 nach Peenemünde entwickelten Ingenieure dort erste Triebwerke für Flüssigkeitsraketen. Das Projekt war Teil des deutschen Rüstungssystems, das während des Zweiten Weltkrieges bis ins Extrem getrieben wurde. Hier entstanden die Waffen für den Totalen Krieg.
Der Begleitband zur Sonderausstellung im Historisch-Technischen Museum Peenemünde dokumentiert die nahezu vergessene Geschichte von Kummersdorf. Mit zahlreichen historischen und heutigen Fotos werden die damaligen Arbeitsorte und die überlieferten Fundstücke der Erpro­bungen in Kummersdorf und Peenemünde gezeigt sowie in ihren historischen Kontext eingeordnet.

„Operation Crossbow“
Manfred Kanetzki
(Ch.Links Verlag Berlin, 140 Seiten)
14,90 € incl. MwSt., zzgl. Versand

Der Begleitband zur gleichnamigen Sonderausstellung des Historisch-Technischen Museums. »Operation Crossbow« war im Zweiten Weltkrieg die Bezeichnung für die Aktivitäten der Alliierten zur Aufklärung und Bekämpfung der deutschen Geheimwaffen. Im Buch werden die Entstehung der Peenemünder Versuchsanstalten, die Entwicklung der Geheimwaffen und die Gegenaktionen der Alliierten behandelt, wobei es auch um deren Unterstützung durch die Widerstandsgruppen in den von Deutschland besetzten Ländern geht. Ausführlich dargestellt werden die Luftangriffe der Royal Air Force 1943 und der US Army Air Force 1944 auf Peenemünde, wo unter höchster Geheimhaltung u.a. die Rakete A4 (V2) und die Flugbombe Fi 103 (V1) entwickelt und getestet wurden. Dabei werden auch bisher unveröffentlichte Details, Zeitzeugenberichte, Fotos und Archivmaterialien der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

NS-Großanlagen – Chancen und Grenzen der touristischen Vermarktung und Nutzung von Orten des Nationalsozialismus
Historisch-Technisches Museum Peenemünde (Hg.)
(Ch.Links Verlag Berlin, 140 Seiten)
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Der Tagungsband zur gleichnamigen Fachtagung des Historisch-Technischen Museums.

„Das Historisch-Technische Museum Peenemünde“
– Museumsführer durch Freigelände Ausstellung Denkmallandschaft –

Peenemünder Hefte 4 – Schriftenreihe des Historisch-Technischen Museums Peenemünde (82 Seiten)
6,50 € incl. MwSt., zzgl. Versand

Das Peenemünder Heft Nr. 4 nimmt Sie mit auf einen Rundgang durch das Historisch-Technische Museum und die Denkmallandschaft Peenemünde. Es ist ein handlicher Museumsführer mit vielen Abbildungen und Übersichtsplänen, der zugleich einen Überblick über die Geschichte der Peenemünder Versuchsanstalten gibt.

„Der Betrieb …kann mit Häftlingen durchgeführt werden“
– Zwangsarbeit für die Kriegsrakete –

Peenemünder Hefte 3 – Schriftenreihe des Historisch-Technischen Museums Peenemünde (120 Seiten)
6,50 € incl. MwSt., zzgl. Versand

Das Peenemünder Heft Nr. 3 gibt einen umfassenden Überblick über den Einsatz von Zwangsarbeiten sowohl in den Peenemünder Versuchsanstalten, des Versuchsserienwerkes wie auch bei der Serienfertigung der Kriegsraketen im KZ Mittelbau-Dora. In den Beiträgen von Manfred Kanetzki, Dr. Hans Knopp und Dr. Jens-Christian Wagner (Leiter der KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora) werden erstmals bisher nicht publizierte Forschungsergebnisse des Historisch-Technischen Museums einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

„Der Winkel welcher Peenemünde genannt”
Peenemünder Hefte 2 – Schriftenreihe des Historisch-Technischen Museums Peenemünde (58 Seiten)
6,50 € incl. MwSt., zzgl. Versand

Das Peenemünder Heft Nr. 2 erschien anlässlich des 725. Jahrestages der ersten urkundlichen Erwähnung des Ortes Peenemünde im Jahre 1282. Es wird ein breites Spektrum des Ortes im Verlaufe seiner wechselvollen Geschichte geboten. Die Darstellung schließt die Errichtung der militärischen Anlagen von Heeresversuchsanstalt und Erprobungsstelle der Luftwaffe ein und endet im Jahre 1945. Die weitere Darstellung der Ortsgeschichte zwischen 1945 und 1989/90 bzw. bis zur Gegenwart ist in weiteren Publikationen vorgesehen.

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Historisch-Technisches Museum Peenemünde GmbH
Im Kraftwerk, 17449 Peenemünde
Tel.: 038371-5050 / Fax: 038371-505111
E-Mail: HTM@peenemuende.de

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